Sobald wir als Kinder das erste Mal hören: “Das ist gut, das ist schlecht” - von da an geht es nicht mehr um Bedürfnisse, sondern um Urteile und Vergleiche. Wir werden von klein auf programmiert nachzudenken, was andere über uns, wir über andere denken, um gegenseitig unser Verhalten zu beurteilen. Rosenberg zeigt, wie sich eine einfühlsame Erziehung auf das Leben in der Familie auswirken kann. Mit praktischen Übungen.
Schon in frühester Kindheit werden wir programmiert, das Verhalten unserer Mitmenschen zu beurteilen - und über deren Urteile uns selbst betreffend nachzudenken. So entsteht ein sozialer Umgangston, der gekennzeichnet ist durch ständige Analyse, Kritik, Strafandrohungen, Interpretationen, Wertungen, Regeln und Normen. Das wirkt sich besonders auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus: Aggressionen und die Unfähigkeit, Bedürfnisse auszudrücken, sind die Folge. In seiner humorvoll-unterhaltsamen Art und Weise zeigt Marshall B. Rosenberg, dass es auch anders geht: mit dem Konzept der "Gewaltfreien Kommunikation". Sie erfahren, wie eine einfühlsame Erziehung den Kommunikationsfluss mit Kindern und Jugendlichen verbessert, ein wertschätzendes Miteinander ermöglicht und Konflikte positiv wandelt.