In Supervisionen tritt häufig die Frage auf, wie man mit KlientInnen arbeiten kann, die keinen (oder einen gestörten) Zugang zu ihrer Körperwahrnehmung haben.
Viele SE-Praktizierende gehen davon aus, dass ihre Aufgabe darin besteht, diese Menschen wieder in ihren Körper zurück zu führen. Das stimmt nicht. Wenn KlientInnen ihren Körper nicht spüren können, liegt es daran, dass dieser zu viel Dis-Stress und Desorganisation halten muss.
Es gibt vier allgemeine Muster bei mangelnder Körper-Empfindung:
• KlientInnen, die ihren Körper gar nicht fühlen können;
• KlientInnen, die sich vor ihrem Körper graulen und stark hypochondrische Züge in sich tragen;
• KlientInnen, die ihren Körper vor allem als schmerzhaft erleben;
• KlientInnen, bei denen jede positive Erfahrung sofort negativ überkoppelt wird.
In dem Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit diesen vier Mustern und der sie begleitenden hohen Aktivierung gearbeitet werden kann.