Zwei Extrem-Reaktionen sind bei KollegInnen zu beobachten, wenn es um das Thema EMDR bei Komplextrauma und schweren dissoziativen Störungen geht: Entweder ein "Finger weg!" Oder ein: "Ist doch wie bei anderen, nur mit umgekehrtem Protokoll". Dabei lohnt es sich, die Besonderheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, unter denen Prozess-Techniken bei hoch dissoziativen Menschen eingesetzt werden können. Und wann, wie, wo und mit welchen (Zwischen-)Ergebnissen wir EMDR in welchen Versionen erfolgversprechend in die psychotherapeutische Arbeit integrieren können.