In der Behandlung von Menschen, die an komplexen Traumafolgen mit dissoziativen Zuständen leiden, verliert man nicht selten den Durchblick. Komplexe und dissoziative Traumafolgen sind nicht einfach eine ausgeprägte Typ-I-Trauma-Dynamik, sondern sie zeigen ganz eigene, nirgendwo anders auftretende Phänomene, die auch für erfahrene TherapeutInnen nicht selten eine besondere Herausforderung darstellen.
Eine herausragende Bereicherung für die Behandlung gerade solcher Phänomene bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne: Mit ihrem gesamt-systemischen Blick und in Kombination mit Ego-State-Methoden ermöglicht sie einen leichten Zugang auch zu schwierigen Themen.
Für die Trauma-Thematik speziell modifizierte PEP-Interventions-Tools werden spielerisch in die Behandlung integriert. Sie können präzise, systematisch und erstaunlich schnell in den Prozess gebracht werden, wobei die PEP-eigene therapeutische Haltung von Leichtigkeit, Zuversicht und Humor, gepaart mit der unabdingbaren Wertschätzung gegenüber dem Gesamtsystem eine wesentliche Rolle einnimmt.
Der Fokus des Workshops liegt auf folgenden Themenschwerpunkten:
- Stärkung des erwachsenen Ich-Zustandes;
- Förderung von Selbstbeziehung und Selbstfürsorge;
- Selbstmanagement durch effektive Affektkontrolle;
- Lösungsblockaden als Prozessdiagnostik.
Vortrag mit Workshop und Live-Demo.